Mitten in der Stadt und doch im Grünen
Mit viel Grün und verschiedenen Obstbäumen bietet die besondere Wohnform ein Zuhause für 20 erwachsene Menschen mit geistigen Beeinträchtigungen.
Ein Teil des Hauses ist das ehemalige Wohnhaus und Atelier des Architekten Adolf Kegebein, der u. a. auch für Ernst Barlach gearbeitet hat. Zwei weitere Gebäude sind mit diesem Haus verbunden und bilden als Einheit die besondere Wohnform für 20 Plätze. Zurzeit wohnen 20 Frauen und Männer in 18 Einzelzimmern und einem Doppelzimmer. Die Werkstattfähigkeit ist Voraussetzung für die Bewohnerinnen und Bewohner, die bei uns einziehen möchten.
Ziel aller Mitarbeitenden ist es die Förderung der Bewohnerinnen und Bewohner hin zu einer selbstständigen Lebensführung und zur Teilnahme am sozialen und kulturellen Leben in der Gesellschaft sicherzustellen. Dabei soll die Personenzentrierung im Mittelpunkt des Handelns stehen und jedem Bewohnenden individuell nach ihren oder seinen Wünschen Angebote unterbreitet werden. Durch die aktive Mitgestaltung der Bewohnenden in den Bereichen Wohnen und Freizeit wird die selbstbestimmte Teilhabe und Teilnahme im Sozialraum unterstützt.
Wie kann ich Bewohner des Hauses werden?
Der erste Schritt ist die Kontaktaufnahme mit uns. Wenden Sie sich gerne per Telefon (03843 72410) oder per E-Mail an wohnheim-guestrow@caritas-im-norden.de. Im Anschluss werden wir alle weiteren erforderlichen Schritte im Ihnen besprechen.
Was unterscheidet uns von anderen Häusern?
Die zentrale Lage in der Altstadt, unweit von Renaissanceschloss, Theater und Dom sowie die grüne Oase sind für alle Bewohnerinnen und Bewohner ein großer Zugewinn auf dem Weg zur selbstständigen Lebensführung. Trotz des stadtnahen Standorts lädt der große Garten als grüne Oase zum Entspannen und Wohlfühlen ein.
Architektonisch ist die Verbindung der drei Gebäudeteile aus unterschiedlichen Stilepochen sowie dem damit verbundenen Denkmalschutz eine weitere Besonderheit in unserem Haus.
Außerdem erzielt die Überschaubarkeit der Größe von 20 Plätzen eine familiäre Atmosphäre, in der man sich zuhause fühlen kann. Dabei muss man kein Christ sein, um mit uns zu leben. Aber als katholisches Haus machen wir den Bewohnerinnen und Bewohnern Angebote, die religiösen Höhepunkte im Jahreskreis aktiv mitzufeiern und garantieren eine Teilnahme am spirituellen Leben der Gemeinde und des Hauses.
Was machen wir?
Spiele, Bewegung und aktive Erholung im gemeinsamen Urlaub sind uns sehr wichtig. Mindestens einmal im Jahr fahren wir gemeinsam in die schönsten Gegenden Deutschlands und manchmal sogar ins Ausland. Für interessierte Bewohnerinnen und Bewohner organisierten wir in der Vergangenheit u.a. eine mehrtägige Segeltour, Fahrradausflüge, Besuche ins Theater, Schwimmbäder, Kino oder zum Fußball nach Rostock.
Wer möchte, kann unseren Sportraum nutzen, puzzeln, basteln oder sich in anderer Form kreativ und künstlerisch betätigen. Wir nehmen an den gesellschaftlichen und kulturellen Höhepunkten der Stadt teil und laden an Tagen der offenen Tür Gäste in unser Haus ein. Einer der Höhepunkte im Jahr ist unsere große Weihnachtsfeier mit Angehörigen und Betreuern. Natürlich gibt es auch einen ganz normalen Alltag bei uns. Wir bereiten gemeinsam die Mahlzeiten vor und kochen an Sonn-, Feier- und Urlaubstagen in unserer hauseigenen Küche. Neben der Gartenarbeit werden verschiedene notwendige Arbeiten im und am Haus im wöchentlichen Wechsel von den Bewohnerinnen und Bewohnern mit Hilfe der Mitarbeitenden erledigt.
Freie Heimplätze
Es kommt nicht oft vor, dass das Bischof-Hubrich-Haus für Erwachsene mit geistiger Behinderung nicht bis auf den letzten Wohnheimplatz ausgebucht ist.
Derzeit sind zwei Wohnheimplätze frei, ein Platz für eine Frau und ein Platz für einen Mann.
Anfahrt Bischof Hubrich Haus
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Domplatz 2
18273 Güstrow
Bischof Hubrich Haus
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