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  • Der Christ in der „Zeitenwende“
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Der Christ in der „Zeitenwende“

Wenn ich als Christ nachdenke über die „Kirche in der Welt von heute“ (1) , fällt mir auf, dass das Wort „Zeitenwende“, das von Bundeskanzler Scholz anlässlich des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine geprägt wurde, eigentlich noch in einen anderen Kontext hineingehört als in den gegenwärtigen gesamt-gesellschaftlichen.

Teaser Christ Zeitenwende

Die eigentliche Zeitenwende ist Jesu Bergpredigt! "Selig die Friedfertigen!", "Selig die Sanftmütigen!" Für mich ist mehr denn je klar, dass es keine Lösung der derzeitigen weltweiten Probleme und keine "Rettung" der Welt durch Politik allein geben kann. Es bedarf einer ganz anderen Dimension.

"Was trägt die Botschaft Jesu dazu bei, Frieden zu schaffen? ... Es gibt kein Volk, das sich absolut setzen dürfte, keine Gottheit, die Nationalegoismen unterstützen könnte. Es gibt nicht ‚unseren‘ Gott. Es gibt keinen gruppenspezifischen Gott, es gibt nur einen Gott für alle Menschen. Das ist Religion…" 

So sagte es Eugen Drewermann in einem längeren Interview unter dem Titel "Wir glauben, weil wir lieben" im Jahr 2010 (2). Ich denke, nur diese Perspektive führt hinaus aus den gegenwärtigen "Strukturen des Bösen" (3). 

Und natürlich ist alles, was wir derzeit in der Ukraine, im Nahen Osten, im Jemen und an vielen anderen Orten unserer Erde erleben, immer auch eine entsetzliche und dramatische Anfrage an den Glauben. Gott sei Dank gibt es Leute, die uns hier nicht allein lassen, sondern uns an die Hand nehmen, um durch das Labyrinth des Lebens hindurch zu kommen. Für mich gehört Karl Rahner unbedingt dazu. Er ist mir wirklich ein "Vater und Bruder im Glauben" (Metz) geworden. Denn letztlich geht es um nicht mehr und um nicht weniger als um das - für das ganze Leben entscheidende - "Wagnis des Christen" (4).

"Wie könntest du, was in dir ist, ausdrücken mit dem bitteren Wort: ich kann nicht, ohne zugleich einzugestehen, dass es gut wäre, ersehnt und verpflichtend ist, zu können?... Solange du dich nach dem Können sehnst und nicht verliebt bist in dein Unvermögen (bist du dessen sicher, mein armer Bruder?),ist es die Ohnmacht des Herrn, die dich erlösen wird." (5)

Dieser "Schritt des Glaubens" (6), dieses Wagnis, das uns nicht abgenommen wird - es bleibt immer ein Sprung des Vertrauens oder ein Akt der Verweigerung - bedarf, damit es kein gänzlich irrationaler Akt ist - auch einer entsprechenden Legitimation. Als Christen haben wir eine entsprechende "Glaubenshilfe", die uns den "Schritt des Glaubens" nicht abnimmt, sondern ihn allererst ermöglicht: 

"Gottes Antwort an uns in Jesus Christus ist, weil an die ganze Menschheit in ihrer Einheit gerichtet, nicht eine bloße Privatangelegenheit der einzelnen. Sie schafft Gemeinschaft des Glaubens und des Bekenntnisses, sie wirkt Kirche. Wir sind die Gemeinschaft des Glaubens an Gott in Jesus Christus. Wir bekennen ihn als Antwort Gottes an den Menschen und als die Antwort der Menschheit an Gott, als die Einheit der Frage des Menschen, der Antwort Gottes an die Menschheit und dazu der Antwort auf diese Antwort in Jesus, dem Urheber des Glaubens… Wir erleben diesen Glauben als unsere gerettete Freiheit und als Auftrag an die Welt… Für den, der wirklich weiß, worum es letztlich in dieser Glaubensgemeinschaft geht,… ist auch alles Ärgernis der Kirche nicht größer und nicht unerträglicher, als es auf jeden Fall in der Schuld, Wirrnis und Enge der menschlichen Geschichte gegeben ist. Er reiht sich demütig in die Gemeinschaft dieser Glaubenden ein, die durch die Finsternis der Welt dem ewigen Licht entgegenpilgern… Man kann auch heute christlich und katholisch glauben, auch wenn man sich mit seinem eigenen Glauben noch unterwegs weiß und sein augenblickliches Glaubensverständnis nicht zum definitiven Maßstab des Glaubens überhaupt macht." (7)

Was trägt, ist sicherlich das Gebet um den Frieden. Christen haben zu allen Zeiten die "Not und den Segen des Gebetes"(8) erfahren. So auch heute, wenn und weil es um den Frieden in unserer Welt geht. Um einen Frieden allerdings, "den die Welt nicht geben kann." Letztlich aber auch um einen Frieden, der unseren Verstand und unser Herz einfordert und unser Mittun, damit SEIN Reich auf Erden weiterwachsen kann.



1  Konzilskonstitution "Gaudium et Spes"
2  S. 188f
3  Buchtitel von Eugen Drewermann, Paderborn 1996, I-III, 8. Auflage
4  Buchtitel von Karl Rahner, Freiburg-Basel-Wien 1974 - Das Zitat ist in diesem Buch auf S. 48 f zu finden.
5  Beten mit Karl Rahner, Freiburg-Basel-Wien 2004, Band 1 "Von der Not und dem Segen des Gebetes", eingeleitet von Rudolf Hubert und Roman Anton Siebenrock, S. 60f
6  Eugen Drewermann "Strukturen des Bösen" III, Paderborn 1996 (8. Auflage), S. 546ff
7  Karl Rahner, Wagnis des Christen, Freiburg-Basel-Wien 1974,  S. 48 f (s. Anm. 4)
8  Beten mit Karl Rahner, Freiburg-Basel-Wien 2004, Band 1 "Von der Not und dem Segen des Gebetes"

Autor/in:

  • Rudolf Hubert
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Rudolf Hubert
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