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Lübeck Krebsberatung

Erfahren, dass man nicht allein ist

Eine Krebsdiagnose verändert das Leben von Grund auf – nicht nur für die Patienten selbst, sondern auch für deren Umfeld. Besonders hart trifft es die Angehörigen. Ihnen bietet die Krebsberatung der Caritas in Lübeck Beratung und Unterstützung an. Und die Möglichkeit, sich mit anderen Angehörigen in einer Gruppe auszutauschen.

Die Gruppe entstand im August 2020 auf Nachfrage von Angehörigen, die in die Krebsberatung der Caritas kamen. Entsprechende Angebote für Patienten gab es bereits, aber für deren Angehörige bestand noch keine Möglichkeit, sich auszutauschen. Bis heute ist die Gruppe die einzige ihrer Art in Lübeck. Dabei müssen sie sich mit der Krankheit und dem möglichen Tod eines geliebten Menschen auseinandersetzen, sich um ihn kümmern, ihn vielleicht pflegen. Und "nebenbei" auch noch ihr eigenes Leben meistern.

Wichtig war für Beraterin Petra Stürzer, dass die Gruppe fachlich kompetent betreut werden sollte. Sie machte sich auf die Suche nach einer geeigneten Leitung - und fand Angela Sommerfeld. Die Musikerin und Atemtherapeutin arbeitet seit über 25 Jahren im Beratungs- und Coachingbereich. Eine Zeit lang bot sie auch Begleitung für Familien mit krebskranken Kindern an. Zusätzlich zu ihrer Professionalität bringt sie ihre persönlichen Erfahrungen mit: "Mein erster Kontakt mit dem Thema Krebs war mit dem Tod meines Schwiegervaters im Jahr 2000, gefolgt von der Leukämieerkrankung meines 8-jährigen Sohnes: ein Jahr Chemo, Bestrahlung, danach Erhaltungstherapie. Das volle Paket. Mein Sohn hat überlebt, viele der Kinder, die wir getroffen haben, nicht. Danach habe ich drei Freundinnen an Krebs verloren, zwei davon standen mir sehr nah."

Sie versteht gut, dass die Angehörigen eine eigene Gruppe für sich benötigen, denn: "Sie übernehmen einen Großteil der Versorgung und Pflege, mit allem, was dazu gehört. Oft eine völlige emotionale und physische Überforderung. Ihnen wird bewusst: Das alte Leben kommt nicht mehr zurück. Es gibt ein Davor und ein Danach." Die Gruppe biete ihnen die Möglichkeit zum Austausch mit Menschen, die "im selben Boot sitzen. Hier können sie die eigenen Gefühle in einem neutralen, geschützten Raum aussprechen, ohne Wertungen befürchten zu müssen. Stattdessen erfahren sie, dass sie nicht alleine sind." So entsteht eine besondere Verbundenheit zwischen den Teilnehmenden. 

Angela SommerfeldAngela Sommerfeld leitet die Angehörigengruppe.

 

Die Angehörigen treffen sich alle zwei Wochen dienstagnachmittags in den Räumen der Caritas. Zum festen Teilnehmerstamm gehören sieben Frauen und ein Mann, weitere Angehörige halten Kontakt über eine Chatgruppe. Für die Treffen gibt es keine feste Struktur. Welche Themen behandelt werden, ergibt sich aus der Situation und den Bedürfnissen der Einzelnen. "Alle lernen voneinander, unterstützen, trösten und ermutigen sich. Manche hören erst eine Weile zu, bevor sie auch von sich erzählen können", so Angela Sommerfeld. Neben dem Austausch kommen auch musikalische oder meditative Elemente zum Einsatz.

"Die Gruppe ist ein Geschenk!"

"Was mich so unwahrscheinlich beeindruckt hat: Es sind ja im Prinzip alles fremde Menschen hier, aber man fühlt sich sofort angenommen, kann frei sein im Reden und den Gefühlen. Wenn man eben noch gelacht hat und fünf Minuten später heult, ist das vollkommen in Ordnung, Hier habe ich keine Hemmungen, etwas zu äußern." So beschreibt Angela M. ihre Erfahrungen mit der Gruppe. Sie gehört seit zwei Jahren zum "harten Kern". Ihr Mann ist an Krebs erkrankt. Die 64-Jährige erlebt den Austausch mit den anderen als Geben und Nehmen: "Ich höre anderen zu, überlegen, wie könnte ich Hilfestellung geben. Ich höre andere Meinungen und Perspektiven und bekomme Denkanstöße." Es tut ihr gut, dass es in der Gruppe um die Bedürfnisse der Angehörigen geht: "Zuhause ist der Kranke der Mittelpunkt. Man will, muss, soll für ihn da sein."

Krebsberatung AngehörigeUte Schönfelder, Partnerin einer Krebspatientin

 

Ute Schönfelder ist Anfang 2024 zur Gruppe dazugestoßen. Kurz zuvor hatte ihre Partnerin erfahren, dass sie ein Nierenkarzinom hat. "Da habe ich mir sofort gesagt: Das will ich nicht alleine wuppen. Gerade in der Anfangsphase ist man in einer Schockstarre. Man muss sich erst mal ‚anfreunden‘ mit dem Gedanken", erinnert sich die 59-Jährige. Sie suchte gezielt nach einer Gruppe, in der die Angehörigen unter sich sind. Hier hat sie die Möglichkeit, nicht nur über die Erkrankung zu reden, sondern auch über die eigene Geschichte. Über die Zeit hat sie die Erfahrung gemacht, dass das Zusammensein in der Gruppe ihr neue Perspektiven eröffnet: "Der Blick verändert sich, man kommt raus aus dem Tunnel. Wer ein bisschen neugierig auf sein eigenes Leben ist, der ist hier genau richtig." Die Wiederentdeckung der Lebensfreude spielt dabei eine wichtige Rolle: "Wir haben hier schon so viel gelacht! Ich musste erst lernen, mir zuzugestehen, dass ich trotzdem noch lachen und Sprüche ablassen darf, obwohl ich in einer so verletzbaren Situation bin." Die Gefühlslage könne aber von einer Sekunde auf die andere kippen. "Den meisten Leuten ist gar nicht klar, was das für eine Gratwanderung ist." Die Gruppe bietet Ute Schönfelder einen geschützten Raum, in dem sie sich erholen kann. "Meine Frau sagt immer: wenn du von der Gruppe zurückkommst, dann siehst du ganz anders aus." Die 59-Jährige freut sich auf jedes Treffen. "Der Dienstag ist ein ganz besonderer Tag für mich. Die Gruppe ist ein Riesengeschenk!" Inzwischen ist ihre Frau palliativ; die beiden bereiten sich darauf vor, dass sie in absehbarer Zeit sterben wird. Utes größter Wunsch ist: "Wenn der Moment gekommen ist, dass ich dann so viel Kraft und Liebe aufbringen kann, ihr zu sagen: es ist ok, wenn du gehst."

Klaus-Dieter Weimann, der einzige Mann in der Gruppe, hat den Abschied von seiner Frau schon erlebt. Für den 76-jährigen Witwer ist die Gruppe ein Anker geworden, als er seine krebskranke Frau pflegte. Bei ihr wurde 2019 ein Glioblastom, ein Gehirntumor, gefunden. Sie hatte ihrer Tochter wirre Nachrichten geschrieben, und diese drängte darauf, dass eine Computertomographie gemacht wurde. Klaus-Dieter Weimann pflegte seine Frau dann zuhause - und war "mit dem Ganzen ziemlich allein. Wir hatten einen Pflegedienst, aber der war ja nicht immer da. Wenn meine Frau sich am Wochenende den Katheter herausgerissen hat, musste ich sehen, wie ich einen Arzt oder Pfleger bekam. Sie ist auch öfter gestürzt, weil sie Krämpfe hatte." Zur Gruppe kam er 2021, auf Vorschlag seiner Tochter. Nach einer langen Leidenszeit starb seine Frau im Frühjahr 2022. "Die Gruppe hat mir in der Zeit gutgetan. Es war zum Ende hin sehr schlimm. Da kommt man irgendwann als Angehöriger an den Punkt, wo man sagt: ‚O Herr, mach ein Ende!‘". Nach dem Tod seiner Frau ist der 76-Jährige dann dabeigeblieben - bis heute. Die Gruppe gibt ihm weiterhin Halt. "Man verliert ja nicht nur den Partner, sondern alles; bei der Trauerfeier meiner Frau waren 145 Leute - davon sehe ich niemanden mehr." Zwar ist die Angehörigengruppe an sich nicht als Trauergruppe gedacht, "aber wenn der Angehörige stirbt, sagt man nicht: Hier ist kein Platz mehr für dich. Es gehört dazu, dass man dann weiterhin kommen darf", so Angela Sommerfeld. Wie es ist, wenn der geliebte Mensch am Ende geht - diese Erfahrung kann der Witwer in die Gruppe einbringen. Und er kann gut erkennen, wie es anderen zumute ist: "Wenn man reinkommt, geht erstmal der Blick in die Runde. Dann sieht man manchen schon an: Bei dir brennt die Hütte."

Krebsberatung AngehörigerKlaus-Dieter Weimann, Witwer einer verstorbenen Patientin

Weitere Informationen

Teaser Krebsberatung HL
Lübeck

Krebsberatung

Eine Krebsdiagnose zieht viele weitere Fragen und insbesondere Herausforderungen nach sich. Krankheit und Therapien beeinträchtigen die Leistungsfähigkeit nicht nur im Beruf, stark. Oft können finanzielle Verpflichtungen nicht mehr erfüllt werden. Mehr zum Thema mit Link zur Seite: 'Krebsberatung'

Kontakt

  • Stürzer, Petra
Petra Stürzer
Psychosoziale und psychoonkologische Beratung
+49 451 79946-113
+49 451 79946-134
+49 451 79946-113
+49 451 79946-134
+49 451 79946-134
krebsberatung-hl@caritas-im-norden.de
www.caritas-im-norden.de/luebeck
Caritasverband für das Erzbistum Hamburg e.V.
Psychosoziale Krebsberatung
Fegefeuer 2
23552 Lübeck
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