Seelsorge-Angebot für Mitarbeitende
Diese Personen sind erfahren in der seelsorglichen Gesprächsführung und mit der caritativen und pastoralen Arbeit in der Kirche vetraut. Sie handeln eigenständig und stehen in keinem Abhängigkeitsverhältnis zur Caritas im Norden.
Ein solches Gespräch bietet Raum für
- persönliche Lebensumstände, z. B. in Krisen (Tod, Krankheit, Trennung, Belastungen, Zukunftssorgen).
- Gott, Glaube, Kirche, insbesondere bei Schwierigkeiten, Enttäuschung, Unverständnis und Konflikten.
- Berufliches und Privates sowie Themen, die beides berühren.
Was können die seelsorglichen Gespräche nicht leisten?
- Die Gespräche ersetzen keine spezifische fachliche Beratung, zum Beispiel im Falle von Suchtproblemen oder Schulden.
- Seelsorgliche Gespräche ersetzen keine Therapie oder Traumabehandlung.
- Seelsorgliche Gespräche ersetzen keine kontinuierliche geistliche Begleitung.
- Seelsorgliche Gespräche ersetzen auch nicht die beste Freundin oder den besten Freund bzw. Gespräche mit nahestehenden Personen.
Was Sie noch wissen müssen:
- Freiwilligkeit: Ein solches Gespräch ist immer freiwillig. Niemand kann gedrängt oder gezwungen werden, das Angebot anzunehmen.
- Wahlfreiheit: Jede_r Mitarbeiter_in kann die Person ihrer oder seiner Wahl ansprechen. Es gibt keine regionalen Zuordnungen der Gesprächspartner_innen
- Kontaktart: Die / der Ratsuchende selbst wendet sich an eine der vier Personen. Die Kontaktaufnahme geschieht per E-Mail oder Telefon.
- Diskretion: Die Gespräche oder E-Mails sind selbstverständlich vertraulich.
- Kostenfreiheit: Ein seelsorgliches Gespräch ist für die Ratsuchenden kostenfrei.