Gegen Ausgrenzung und Spaltung
Warum zieht die Caritas im Norden eine klare Linie gegenüber extremen, populistischen Parteien, Vereinigungen und Gruppierungen?
Warum distanzieren wir uns von ihnen und verweigern ihnen den Zugang in unsere sozialen Einrichtungen?
- Grundwerte: Die Caritas basiert auf den christlichen Grundwerten von Solidarität, Nächstenliebe und sozialer Gerechtigkeit. Extreme Parteien, Vereinigungen und Gruppierungen vertreten oft demokratieablehnende, ausgrenzende und fremdenfeindliche Positionen, die im Widerspruch zu christlichen Grundwerten stehen.
- Zielgruppen: Die Caritas setzt sich für benachteiligte und bedürftige Menschen ein, unabhängig von ihrer Herkunft, Religion oder politischen Überzeugung. Extreme Parteien, Vereinigungen und Gruppierungen haben eine selektive Zielgruppe und schließen bestimmte Gruppen von ihrer Unterstützung aus.
- Menschenrechte: Die Caritas vertritt die Achtung und den Schutz der Menschenrechte. Extreme Parteien, Vereinigungen und Gruppierungen vertreten hingegen Positionen, die im Widerspruch zu den universellen Menschenrechten stehen, wie beispielsweise die Einschränkung der Rechte von Minderheiten oder Flüchtlingen.
- Integration und Inklusion: Die Caritas setzt sich für eine inklusive Gesellschaft ein, in der alle Menschen unabhängig von ihrer Herkunft oder ihren Fähigkeiten gleichberechtigt teilhaben können. Extreme Parteien, Vereinigungen und Gruppierungen betreiben hingegen eine Politik der Ausgrenzung und Spaltung.
- Dialog und Zusammenarbeit: Die Caritas arbeitet mit verschiedenen Akteuren zusammen, um ihre Ziele zu erreichen, darunter auch mit politischen Institutionen. Allerdings wird die Caritas eine Zusammenarbeit mit Parteien, Vereinigungen und Gruppierungen, die extremistische Positionen vertreten, ablehnen. Die Caritas setzt auf den Dialog und den Austausch mit allen demokratischen gesellschaftlichen Gruppen, um Lösungen für soziale Probleme zu finden.