Kurz und Knapp
Integrationsbeauftragte zu Gast im Mama Chocolate
Die Integrationsbeauftragte der Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern, Jana Michael, besuchte am 9. Juli das Mama Chocolate in Schwerin, das als Familiencafé und interkulturelle Begegnungsstätte dient. Sie lernte einige der Gäste kennen, die sich dort treffen. Gunhild Nienkerk, Koordinatorin im Bereich Migration, berichtet: "Die Frauen waren sehr begeistert. Es gab einen sehr guten Austausch über Rassismus und Diskriminierungserfahrungen. Frau Michael versprach, sich für die weitere Aufklärung einzusetzen und Aktionen zur Antidiskriminierung weiterhin zu unterstützen."
Inklusive Stimmung bei "Rampe rockt"
Sechs Bands sorgten beim Musikfestival "Rampe rockt" am 20. Juni für jede Menge Stimmung. Mit dabei auf der Festwiese der Diakonie in Rampe waren die Live-Acts Bill Bones, die Dreescher Werkstatt-Band "Klangfarben", Tönix, Vacuum, Fizz und die Pausenband "Feierabend".
"Rampe rockt" veranstaltet die Caritas Schwerin seit 2017 gemeinsam mit der Diakonie Westmecklenburg. Das Besondere: Menschen mit und ohne Handicap organisieren das einzige inklusive Festival im Land gemeinsam und stehen auch zusammen auf der Bühne.
Die Band "Vielfater" sorgte für Stimmung.
Die Band Tønix
Die Sozialstation Warnemünde mittendrin - auf der Warnemünder Woche
Die Caritas-Sozialstation Warnemünde hat sich auf der diesjährigen Warnemünder Woche zwischen Segelbooten, Shanty-Chören und Schietwetter nicht nur gezeigt, sondern Hände geschüttelt, Gespräche geführt - und dabei nicht nur neue Kontakte geknüpft, sondern auch viele alte Bekannte getroffen: Patient*innen und ihre Angehörigen. Die Freude war riesig: "Wie schön, euch hier zu sehen!" - dieser Satz fiel an dem Tag ziemlich oft.
Neben kleinen Caritas-Werbegeschenken brachte das Team um Pflegedienstleiterin Kathrin Storbeck den Menschen Zeit, Aufmerksamkeit und echtes Interesse entgegen. Lars Krychowski, Geschäftsbereichsleitung Altenhilfe, blickt auf den Tag zurück: "Wir wollten nicht nur gesehen werden - wir wollten ins Gespräch kommen. Und das ist uns gelungen. Am Ende waren wir sehr durchnässt - aber vor allem stolz. Stolz auf unser Team, auf die Begegnungen, auf die Gespräche. Und auf das Gefühl, mit unserer Arbeit genau da zu sein, wo wir gebraucht werden: mitten im Leben der Menschen."
Mit von der Partie war auch Evelyn Rath (auf dem Bild ganz vorn zu sehen), die langjährige Pflegedienstleitung der Sozialstation - sie war seit 1991 dabei, also quasi von der ersten Stunde an. "Für viele war ihr Mitlaufen ein echtes Wiedersehen mit einem Stück Pflegegeschichte. Für uns war es ein Zeichen von Zusammenhalt über Generationen hinweg", freut sich Lars Krychowski.
Tierisch viel Spaß
Das Sommerfest im Hof des Altenpflegeheims St. Josef in Itzehoe: bunte Wimpel im Wind, der Klang von Gelächter, Kaffeeduft und irgendwo wiehert ein Pony. Bewohner_innen, Angehörige, Kinder aus der Schule nebenan, Mitarbeitende mit offenen Herzen, alle zusammen auf Bierbänken, unter Sonnenschirmen, bei genau dem richtigen Wetter. Es wurde geplaudert, getanzt, genascht. Und dann kamen die Ponies. Streicheleinheiten links und rechts, bis eines davon seinen großen Auftritt hatte: mitten auf dem Hof, ein riesiger Haufen, dazu ein lautes Lachen von allen Richtungen. Was bleibt, ist dieses Gefühl: Wenn viele Menschen sich Mühe geben, wird es nicht nur schön, sondern besonders. Es war ein Tag zum Genießen.
Mehr Eindrücke vom Fest bietet unser Instagram-Kanal.
Sommerfest für die Ehrenamtlichen in Hamburg
Wunderbarer Sonnenschein, fröhliche Begegnungen, neue Kontakte und eine Atmosphäre voller Wertschätzung und Gemeinschaft: so lässt sich das Sommerfest für die Ehrenamtlichen der Caritas Hamburg zusammenfassen.
Rund 80 Ehrenamtliche und ihren Ansprechpartner*innen aus den Projekten feierten am 19. Juni gemeinsam im Bischofsgarten des Erzbistums Hamburg. Bei strahlendem Wetter wurde gelacht, gegessen, geklönt und gemeinsam gestaltet - unter anderem viele kreative Jutebeutel und eine große Leinwand voller bunter Eindrücke, die Vielfalt, das Engagement und die Lebendigkeit des Ehrenamts symbolisiert.
Caritas präsentiert sich als Dienstgeber und Ausbilder
Auf der Messe "Lernen und Arbeiten in Nordwestmecklenburg" in Wismar war die Caritas gemeinsam mit 60 weiteren ausstellenden Unternehmen am 5. Juni präsent. In der Markthalle am Alten Hafen wurde ein bunter Strauß an Gesprächsthemen abgedeckt: von Praktikumsanfragen über Umschulungen bis hin zu den vakanten Stellenausschreibungen.
Am 5. Juli war die Caritas dann auf der Ausbildungsmesse in Parchim vertreten. Vor Ort konnten interessierte Schüler*innen sowie deren Eltern über die Ausbildungsangebote informiert werden. Am Infostand gab es Antworten auf Fragen rund um Einstiegsmöglichkeiten und spannende Einblicke in den Arbeitsalltag.
KipsFam beim MV-Tag in Greifswald
775 Jahre Hanse- und Universitätsstadt Greifswald, das 35-jährige Bestehen des Landes Mecklenburg-Vorpommern - zwei gute Gründe, ein großes Bürger- und Landesfest zu feiern. Zum 15. MV-Tag vom 20. bis 22. Juni kamen rund 40.000 Besucherinnen und Besucher in die Hansestadt Greifswald, um Bühnenprogramm, Erlebnisbereiche und Party mitzuerleben.
Das Projekt KipsFam (Kinder aus psychisch und/oder suchtbelasteten Familien) der Caritas Rostock nutzte die Gelegenheit, um sich in der Pagode des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Sport zu präsentieren. Trotz der hohen Temperaturen kamen viele Besucher_innen, und das Interesse an der Thematik war in den Gesprächen spürbar. "Wenn das Thema in die Mitte der Gesellschaft gerückt werden soll, dann müssen auch wir als Einrichtungen und Dienste dort zu finden sein, wo die Menschen sind", erklärt Sozialarbeiter Alexander Doehring.
Caritas-Staffeln beim Rostocker Firmenlauf 2025
Über 4000 Läuferinnen und Läufer gingen beim 16. Rostocker Firmenlauf am 18. Juni an den Start. Die Caritas war bei diesem größten Laufsportereignis der Region mit dabei: Die sechs Teams mit den phantasievollen Namen Carimix, CaritASphaltsprinter, Cariletten, Cari-Sprinter, Cariwaltung und die Ge(h)hilfen bestanden immer aus vier Teilnehmenden, die zusammen eine Staffel bildeten. Neben dem Sport stand natürlich auch wieder der Austausch im Vordergrund. Über die Dienste und Einrichtungen hinweg wurde gemeinsam angefeuert und gejubelt.