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Hier wird Deutsch lernen zum Kinderspiel

„Spielend Deutsch lernen“: Das ist bei der Caritas in Schwerin für Kinder im Vorschulalter möglich, deren Familien aus sogenannten Drittstaaten außerhalb der EU zu uns geflüchtet sind.

Ein sonniger Mainachmittag in Schwerin. Auf dem Großen Dreesch - einer sonst eher tristen Vorstadt mit vernachlässigten Plattenbauten - grünt und blüht es. Besonders froh und lebendig geht es heute vor der St.-Andreas-Kirche zu: Kleine Mädchen drehen Runden mit dem Fahrrad, andere Kinder beschäftigen sich mit riesigen Legosteinen, es wird viel gelacht. Was von außen nicht zu erkennen ist: Hier läuft gerade ein erfolgreicher Sprach- und Integrationskurs.

"Spielend Deutsch lernen": Das ist bei der Caritas in Schwerin für Kinder im Vorschulalter möglich, deren Familien aus sogenannten Drittstaaten außerhalb der EU zu uns geflüchtet sind. Im Rahmen des Projekts "FiBEL", das im August 2024 gestartet ist, kommen die Kinder montags bis freitags für vier Stunden in das Gemeindezentrum. Hier können sie beim Malen, Basteln und Toben nicht nur die deutsche Sprache üben, sondern sie erfahren auch die Grundregeln für das Zusammenleben in ihrer neuen Heimat. Ahlam Moroko, die selbst aus Syrien stammt, leitet das Projekt. Gemeinsam mit einem Team aus zehn Ehrenamtlichen - teils Deutsche, teils selbst Geflüchtete -  bringt sie den Jungen und Mädchen beim gemeinsamen Spielen die neue Sprache bei. Die Kinder, deren Familien vor allem aus Syrien und Afghanistan stammen, machen schnell Fortschritte - und werden zuhause zu "Lehrern" für die eigenen Eltern.

Während die Kinder draußen toben und lernen, sitzen die Erwachsenen bei Kaffee und Keksen im Gemeindezentrum und tauschen sich aus. Der regelmäßige Kontakt mit den Eltern ist Teil des Projektes. Ziel ist es, ihr Selbstvertrauen zu stärken und sie aus der Isolation zu holen. "Uns ist aufgefallen, wie allein manche Eltern sind, vor allem die Frauen", erzählt Ahlam Moroko. Ein Grund sind die fehlenden Deutschkenntnisse. "Es werden in Schwerin nur wenige Sprachkurse angeboten." Manche Geflüchtete lernen dann mit Hilfe von Onlinekursen Deutsch, oder sie lassen es sich von den eigenen Kindern beibringen. Dass sie trotz ihrer Berufserfahrung keine Chance bekommen zu arbeiten, verstärkt die Isolation. 

Hewen Khanjin kam vor drei Jahren aus Syrien nach Deutschland und konnte ein Jahr später seine Frau Rojen und seine beiden Kinder hierherholen. Seine kleine Tochter ist fünf Jahre alt. Sie gehört zu den Kindern, die bei "Spielend Deutsch lernen" dabei sind. Inzwischen haben die beiden eine weitere kleine Tochter bekommen. Hewen war in Syrien Taxi- und Busfahrer und würde auch gerne wieder in diesem Bereich arbeiten. Auch sein Landsmann Ramadan Kahraw, der seit drei Jahren in Deutschland lebt, würde gerne wieder hinterm Steuer sitzen. Sein "Plan B" ist, bei einer Reinigungsfirma anzufangen - aber auch daraus ist bisher nichts geworden. Seine jüngste Tochter gehört zur Lern-Gruppe, die anderen sechs Kinder gehen schon zur Schule. 

Die Familien aus Afghanistan, deren Kinder hier Deutsch lernen, sind in einer ähnlichen Lage:
Latifa Magar lebt mit ihren vier Kindern seit zwei Jahren hier. Ihre Tochter Aische lernt bei FiBEL Deutsch, die anderen in der Schule. "Meine Kinder sprechen zuhause Deutsch miteinander." Sie selbst bringt sich die Sprache mit Youtube zuhause bei. Eine ungewohnte Situation für sie, denn in Afghanistan hat sie selbst 15 Jahre lang Kinder unterrichtet, sogar eine Schule geleitet. Ihr Traum: "Ich möchte gerne wieder als Lehrerin arbeiten." Auch ihre Landsfrau Fatima Hasimi bringt eine langjährige Berufserfahrung mit: Sie war 18 Jahre lang im Polizeidienst. "ich habe die amerikanischen Streitkräfte bei der Jagd nach Drogendealern unterstützt", erzählt sie. Jetzt sitzt die zweifache Mutter ohne Beschäftigung zuhause. Einen Deutschkurs konnte sie bisher nicht besuchen.

Etwas anders liegt der Fall bei Mazome Reza, die ebenfalls aus Afghanistan stammt. Sie spricht sehr gut Deutsch. Nach dem erfolgreichen A1-Einstiegskurs hatte das Jobcenter sie gedrängt, eine Stufe zu überspringen, "damit ich für andere Afghanen übersetzen kann." Doch das Niveau des B1-Kurses war ihr zu hoch. Sie musste aufgeben. Inzwischen kümmert sie sich um ihre kleine Tochter und ist erneut schwanger. Ein weiterer Kurs kommt für sie erstmal nicht in Frage, aber sie schaut sich die deutschen Nachrichten und auch Filme an, um ihr Deutsch zu verbessern. Offenbar mit Erfolg, denn sie spricht sehr flüssig. "Ich habe noch Probleme mit dem Genitiv", meint sie mit einem Lächeln. Ihr besonderes Interesse gilt dem medizinischen Wortschatz: "Ich kann alle Krankheiten und Medikamente auf Deutsch." Am liebsten möchte Mazome Reza als Sanitäterin im Rettungswagen arbeiten.

Einen ganz konkreten Job hat auch Ramazan Wali vor Augen: "Ich möchte gerne am Flughafen arbeiten, das Gepäck verladen." Der gebürtige Afghane, der im Iran aufgewachsen ist, durfte dort nicht arbeiten. Nun lebt er seit mehr als zwei Jahren in Deutschland. Den Deutschkurs hat der zweifache Vater nicht bestanden, aber er hat sich die Sprache mit Onlinekursen so gut selbst beigebracht, dass er jetzt für andere Eltern übersetzen kann. 

Beim Elterntreff können sich die Geflüchteten austauschen. Dabei geht es um eine große Bandbreite von Themen. Neben Sprache und Fragen zu Arbeit und Wohnung kommen auch Erkrankungen und psychische Probleme wegen der Flucht zur Sprache. In der Gruppe finden sie nicht nur ein offenes Ohr bei den anderen Teilnehmenden, sondern konkrete Unterstützung. "Eine Familie sucht eine Wohnung, eine andere Frau weiß, dass gerade eine frei geworden ist. Dann ruft sie sofort dort an."

Die Eltern bekommen aber auch Hilfe von Seiten der Caritas: Zum Projekt FiBEL gehören auch die Integrationslotsen, die Geflüchtete unter anderem beim Ausfüllen von Anträgen und bei Job-Bewerbungen unterstützen und bei der Wohnungssuche helfen. Zweimal im Monat kommen die Lotsen zum Elterntreff, um ihre Hilfe und Beratung anzubieten. Das Projekt "FaBi2" der Caritas ist ebenfalls regelmäßig vor Ort, um zu sehen, welche Kinder schon "fit" für die Kita sind. Sie versuchen dann, einen geeigneten Platz zu finden. Im Gegenzug schicken sie Kindern, die noch keinen Kitaplatz bekommen haben, hierher.

Für heute ist der spielerische Deutschkurs beendet. Die Helferinnen packen die Spielsachen ein und die Familien machen sich fröhlich winkend auf den Heimweg - mit neu gelernten Vokabeln im Kopf, dem Gefühl, nicht allein zu sein - und mit der Hoffnung, immer mehr anzukommen in ihrer neuen Heimat. 

Die Beteiligten am Schweriner Caritas-Projekt Fibel, Gruppenbild draußen

Das Projekt FiBEL wird gefördert:

Das Projekt FiBEL wird durch den Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge sowie durch den Hilfsfonds des Erzbistums Hamburg für Geflüchtete gefördert.

Fahne der EU mit Zusatz "Finanziert von der Europäischen Union", rechts davon Logo des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge, rechts davon Logo des Erzbistums Hamburg
  • FiBEL - Flüchtlingsintegration – Bildung – Empowerment – Leben
FiBEL - Flüchtlingsintegration – Bildung – Empowerment – Leben
Große Wasserstraße 35
19053 Schwerin
+49 385 591690
+49 152 90017150
+49 385 591690 +49 152 90017150
fibel@caritas-im-norden.de
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