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  • An der Quelle des Lebens
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Rezension

An der Quelle des Lebens

So lautet der Titel des jüngsten Buches von Eugen Drewermann, das von Heribert Körlings ausgewählt und herausgegeben wurde. Es ist in gewisser Weise eine Ergänzung zu dem Buch „Das Wichtigste im Leben“ und auch zu „Worte für ein unentdecktes Land“.

Finger taucht von oben in eine Quelle

Eugen Drewermann schreibt viel mehr als jemand überhaupt lesen kann. Und doch: Mit diesen drei kleinen Bändchen hat man eigentlich all das zusammen, was Eugen Drewermann so breit angelegt vor uns ausbreitet. Von daher muss man all den Herausgebern auf Grund ihrer profunden Kenntnis des Werkes von Eugen Drewermann ein großes Kompliment machen, weil sie mit großem Spürsinn die wichtigsten Aussagen Drewermanns zusammengetragen haben.

Wenn man sich das jüngste Buch "An der Quelle des Lebens" anschaut, dann ist es Herrn Körlings in ausgezeichneter Weise gelungen, die wichtigsten Passagen aus Drewermanns Werk nicht nur herauszufinden, sondern sie auch so anzuordnen, dass es eine Glaubensrechtfertigung und Glaubensermutigung in einem ist, die - fast bin ich geneigt, zum Superlativ zu greifen - ihresgleichen sucht.

Es ist lohnend, sich die einzelnen Kapitel immer wieder einmal anzuschauen und sie zu reflektieren, ja zu meditieren. Besonders die Texte aus "Einbezogen?" und "Verbindend?" sind in ihrem Aussagegehalt von kaum zu überbietender Klarheit und Stringenz. Man muss sich ja nur einmal die heutige Situation vergegenwärtigen, in der statt Glaube Verschwörungsmythen Konjunktur haben. Der Projektionsverdacht im Hinblick auf den Glauben sowie Feuerbachs Vorurteil, dass Gläubige einer Illusion hinter her laufen oder die Annahme, dass Jesus sich grandios geirrt haben wird, das alles weicht heute einer scheinbar gänzlich anderen ‚Befindlichkeit‘:  Glaube und Kirche scheinen irrelevant zu sein oder - wie man auch formuliert in ‚Corona - Zeiten‘ -  sie sind nicht ‚systemrelevant‘.  Das alles geht freilich einher mit einer ungeheuren Verdrängung all derjenigen Dinge, die uns festlegen und bestimmen - und die wir dennoch nicht wahrhaben wollen. Drewermanns Werk "Wendepunkte" konstatiert gleich zu Beginn, wie nötig die Religion eigentlich ist. Denn wer, wenn nicht sie, könnte dem Menschen Mut zum Leben schenken, indem sie ihm deutlich vor Augen führt, dass er mehr ist als ein Zufallsprodukt oder ausschließlich ein Stoffwechsel - und Energieaustauschaggregat oder ein Kostenfaktor, der irgendwann und irgendwie - möglichst geräuschlos - ‚entsorgt wird‘.

Ich habe nachfolgend zwei, drei kleine Aussagen aus "An der Quelle des Lebens" zusammengestellt und sie einigen Aussagen von Karl Rahner und einer von Hans Urs von Balthasar gegenübergestellt, um deutlich zu machen, "wie sich die Häupter zuneigen". Es ist ein beeindruckendes Glaubenszeugnis, dass und vor allem wie die großen Glaubensdenker in dem, was für sie wesentlich ist, eigentlich eine Nähe zueinander haben, die selber wiederum ein eigenes Glaubensmotiv ist. Ich bin sehr stark vom geistlichen Schrifttum Karl Rahners geprägt und hoffe und wünsche, dass auch durch dieses neue Buch Drewermanns die "Öffnung des Herzens" (Karl Rahner) für viele Menschen gelingen möge.

Eugen Drewermann

"Gerade wegen der radikalen Einsamkeit des Menschen im Kosmos also bedarf es unbedingt eines Gegenübers, das uns mit seiner Gegenwart über den Abgrund unserer Existenz hinweghebt…Gegen den Schock der Entdeckung der absoluten Wesensfremdheit des Menschen inmitten dieser Welt hilft kein anderer Trost als der Glaube an ein absolutes personales Gegenüber, das jenseits der seelenlosen Mechanik der Weltzusammenhänge uns selber meint und bejaht."[1]Glauben in Freiheit 247 f

"An dieser Stelle erneut meldet sich das Bedürfnis nach Religion (angesichts) der Unangemessenheit der Zuordnung von Individuum und Gattung in der gesamten Geschichte des Lebens: - die Lebewesen, je höher sie sich entwickeln, werden nach und nach viel zu kostbar, um auch weiterhin ‚nichts anderes als‘ das bloße ‚Material‘ zur Erzeugung von weitgehend identischem Leben sein zu sollen. Und hier liegt der Ansatzpunkt des Glaubens. " [2]… und es geschah so 819

Karl Rahner

"Mitten im Innersten des bindungslos gewordenen, des kirchen - und dogmenfreien Menschen stand unversehens eine Gewalt auf, die den scheinbar ganz frei gewordenen Menschen bedrängte und verknechtete. In dem Maße, als er den äußeren Bindungen einer allgemein verpflichtenden Sitte, verpflichtender Grundsätze des Denkens und Handelns sich entzog, in dem Maße wurde er nicht eigentlich frei, sondern verfiel anderen Herrschaften, die von innen her ihn übermächtig überfielen: den Mächten des Triebes, den Mächten des Geltungsstrebens, des Machthungers, den Mächten der Geschlechtlichkeit und des Genusses und gleichzeitig den Ohnmächten der von innen her den Menschen aushöhlenden Sorge, der Lebensunsicherheit, des Sinnschwundes des Lebens, der Angst und der ausweglosen Enttäuschung…Er wollte ganz sich selbst entdecken und in sich die autonome Person von unantastbarer Würde - und hatte eigentlich nach aller Tiefenpsychologie und Psychotherapie und aller Existentialphilosophie und aller Anthropologie, in der sich alle Wissenschaften einfanden, um herauszubringen, was eigentlich der Mensch  in seinen tiefsten Gründen und Untergründen sei, nur entdeckt, dass in den tiefsten Tiefen seines eigentlichen Wesens er eigentlich gar nicht - er sei, sondern ein unübersehbares, ungeheuerliches Chaos von allem und jedem, in dem der Mensch eigentlich nur so etwas ist wie ein sehr zufälliger Schnittpunkt dunkler, unpersönlicher Triebe…Weiß der Mensch von heute aus sich wirklich mehr von sich, als dass er eine Frage ist in eine grenzenlose Finsternis hinein, eine Frage, die nur weiß, dass die Last der Fragwürdigkeit bitterer ist, als dass der Mensch sie auf die Dauer erträgt?"[3]

"Wenn alle Versuche, das einzig Wichtige... aus dem Grund des Herzens auszugraben, gescheitert sind und es immer wieder am Ende sich herausstellt, dass das Gefundene - der Mensch ist, der sich auf die Dauer nicht anbeten kann, weil dieser Gott doch zu armselig ist, dann sagt das Wort Gottes... Zutiefst in den Abgründen des Menschen lebt ... Gott... wirklich Er selbst, ...jene Unendlichkeit, die uns sowohl befreit von der versklavenden Gewalt der menschlichen Seelenmächte ( die, in sich endlich, uns in ihrer hungernden Unersättlichkeit eine Unendlichkeit nur vorlügen) als auch erhebt über die im letzten doch kümmerlichen Maße eines harmonischen Humanismus, in dem alles so geformt wird, dass es enge wird, erhebt auch über die einzige Unendlichkeit, die ein Mensch mit ein bisschen Schein von Wahrheit für sich in Anspruch nehmen kann: Die Unendlichkeit seiner Ohnmacht und seiner Endlichkeit."[4]

Hans Urs von Balthasar

"Nachchristlich ist Atheismus in seiner konsequentesten Form das Postulat, der Mensch dürfe, um kein Entfremdeter mehr zu sein, sondern den <<positiven Humanismus>> zu erreichen, sich niemandem mehr außer sich selber verdanken, und auf dieses Ziel hin müsse der ganze wirtschaftliche und kulturelle Weltprozess zusteuern. In dieser Forderung treffen sich die weltmächtigsten Ideologien von heute, ob sie nun von Feuerbach oder Marx oder Nietzsche oder Freud vorgetragen werden."[5]

Eugen Drewermann

"Was aber ist‘ s mit dem Opfer? …Hier opfert nicht ein Mensch, die Gottheit zu versöhnen, seinen einzigen Sohn, hier opfert Gott, den Menschen zu versöhnen, sich in seinem Sohn…Wenn es gelingt, die Angst vor der Endlichkeit, die Furcht vor dem Tode abzustreifen im Vertrauen auf ein ewiges Leben…entdeckt sich, wie Gott in Wirklichkeit ist: ein gütiger Grund unserer Existenz, dem wir im letzten alles verdanken und der von uns nicht länger mehr Opfer verlangt, weil seine Gnade als unverrückbar glaubhaft uns zugesagt ist."[6] Grenzgänger 210 f .

Karl Rahner

"Die Botschaft des Glaubens von Jesus Christus erzählt keinen Mythos und kein Märchen, wohl aber sagt sie das radikale einmalige Ereignis der Verwirklichung der letzten Wesensmöglichkeit des Menschen. Der Glaube hat den Mut, Jesus von Nazareth als den anzunehmen, der sich aus der letzten in Gott gründenden Tiefe seines Wesens gehorsam diesem Gott übereignet hat und als solcher angenommen worden ist - was in der Auferstehung zur Erscheinung kommt -, der dies deshalb konnte, weil er der war und ist, der von Gott immer schon angenommen war , so dass sich in seinem Leben ereignete und geschichtlich erschien, was seine Wirklichkeit ist: die Selbstzusage Gottes an die Welt von Unwiderruflichkeit in und durch die radikale gottgewirkte Annahme dieser Selbstzusage im wahren Menschen Jesus."[7]



[1] Eugen Drewermann "An der Quelle des Lebens", Ostfildern 2020, S. 39 f

[2] Eugen Drewermann "An der Quelle des Lebens", Ostfildern 2020, S. 39

[3] Karl Rahner "Beten mit Karl Rahner", Band 1 "Von der Not und dem Segen des Gebetes", Freiburg - Basel - Wien 2004, S. 67 f

[4] Karl Rahner "Beten mit Karl Rahner", Band 1 "Von der Not und dem Segen des Gebetes", Freiburg-Basel-Wien 2004, S. 71 f

[5] Hans Urs von Balthasar "Kleine Fibel für verunsicherte Laien", Einsiedeln, Trier 1980 (dritte Auflage 1989), S. 98

[6] Eugen Drewermann "An der Quelle des Lebens", Ostfildern 2020, S.103 f

[7] Karl Rahner "Schriften zur Theologie", Band VIII, Einsiedeln 1967, S. 216

 


Autor/in:

  • Rudolf Hubert
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