Weihnachtspäckchen für Gefangene
Vertreter_innen des Anstaltsbeirates und der Anstaltsleitung, die Gefängnisseelsorgerin Ursula Soumagne-Nagler und Pastor Martin Kühn werden die Päckchen am 24.12. den Gefangenen persönlich überreichen.
Ursula Soumagne-Nagler erklärt zum Hintergrund der Aktion: "Gefangene dürfen keine Pakete von Angehörigen erhalten, auch nicht zu Weihnachten. Die Gefängnisseelsorge hat für Weihnachten von der JVA Waldeck eine Ausnahmegenehmigung für diese anonyme Päckchenspendenaktion erhalten. Wir möchten damit ein Zeichen für die Inhaftierten setzen, dass sie trotz ihrer Taten, Urteile und Strafen nicht vergessen sind - gerade zu Weihnachten."
Das Päckchen darf enthalten:
- originalverpackten Kaffee, Tee oder Tabak (keine Feuerzeuge o.ä.)
- originalverpackte Süßigkeiten, Gebäck, Hygieneartikel (ohne Alkohol, keine Spraydosen)
- eine Grußkarte (ohne persönliche Angaben wie Adresse, Telefonnummer, E-Mail-Adresse)
Nicht zugelassen sind:
- berauschende Mittel (Alkohol, Drogen, Medikamente)
- Spraydosen, Feuerzeuge, Streichhölzer, Kerzen, brennbare Flüssigkeiten
- verderbliche Lebensmittel
Die Päckchen können Sie bis spätestens zum 15.12.2023...
- in den Gemeindebüros in Rostock, Evershagen, Bad Doberan, Tessin oder Ribnitz-Damgarten abgeben
- oder direkt an die JVA senden: JVA Waldeck, Ursula Soumagne-Nagler, Zum Fuchsbau 1, 18196 Dummerstorf