Caritas im Norden schickt 1.000 Powerbanks in die Ukraine
Nach dem Aufruf einer großen Sammelaktion von Powerbanks für Smartphones schickt die Caritas im Norden 1.000 Powerbanks in die Ukraine - Dank an die Spendenden
Schwerin. 27.01.2023. Ohne Energie geht so vieles nicht mehr. Gerade im Winter. Bittere Realität ist dies in diesen Wochen in der Ukraine. Millionen Menschen sind von Stromausfällen betroffen. In einigen Gebieten gibt es überhaupt keinen Strom, das heißt, kein Licht, kein Kühlschrank, keine Waschmaschine, keine Kommunikationsmittel.
Ziel der Powerbanks-Sammelaktion ist es, dass Menschen in Zeiten von Stromausfällen trotzdem Freunde und Familienangehörige mit dem Handy erreichen können. Dies soll gerade jetzt im Winter helfen, schwierige Stunden, Tage und Wochen zu überstehen.
Mit der Sammelaktion der Caritas im Norden können jetzt 1.000 Powerbanks in die Ukraine geschickt werden. Darüber hinaus wurden zwei Powerstations für ein Kinderkrankenhaus in Ivano-Frankivsk für unterbrechungsfreie, lebensnotwendige Operationen und ein Stromgenerator für eine Grundschule zum Betreiben der Heizung des Gebäudes in die Ukraine geschickt.
Die Caritas bedankt sich bei allen Spendern, die sich an der Aktion beteiligt haben.
Seit mehr als 23 Jahren unterstützt die Caritas im Norden Menschen und Projekte direkt vor Ort in der Ukraine.
8 Lastzüge mit jeweils 20 Tonnen Hilfsgütern (Lebensmitteln und Hygieneartikeln) wurden seit Kriegsausbruch im Februar 2022 von der Caritas im Norden in die Ukraine geschickt.
Die Verteilung der Powerbanks wird von den Partnern der Caritas Ukraine koordiniert.
Um auch zukünftig den notleidenden Menschen in der Ukraine helfen zu können, ist die Caritas weiterhin auf finanzielle Spenden angewiesen.
Weitere Infos:
Ansprechpartner der Ukrainehilfe der Caritas:
Mathias Thees
email: mathias.thees@caritas-im-norden.de
Webseite: www.caritas-im-norden/ukrainehilfe.de