Dank der Förderung durch das Hamburger Spendenparlament kann der Fachdienst Migration, Flucht und Partizipation die Härtefallberatung weiterführen. Die Härtefallberatung für Geflüchtete richtet sich an Menschen in besonderen Notsituationen: in der aufenthaltsrechtlichen Illegalität oder kurz davor, ohne Leistungsanspruch oder sonstigen humanitären Härten.
Beraten werden die Klient_innen von hauptamtlichen Fachleuten, dazu gehören Seelsorger und Fachanwälte. Im Jahr 2024 soll ein besonderer Schwerpunkt auf der Beratung von alleinstehenden Frauen, Familien und Kindern liegen.
Julia Rieger, Caritas-Fachdienstleiterin Flucht, Integration und Partizipation, ist glücklich, dass durch die Förderung des Hamburger Spendenparlaments das Projekt fortbestehen kann. "Viele Geflüchtete müssen jahrelang um eine Perspektive kämpfen und kommen an ihre Grenzen. Wir sind froh, dass das Hamburger Spendenparlament uns unterstützt und Flüchtlingen die Chance auf eine Perspektive schenkt."
Über das Hamburger Spendenparlament
Um denjenigen Menschen in unserer Stadt zu helfen, die in Armut, Obdachlosigkeit und Isolation leben oder davon bedroht sind, wurde 1996 auf Initiative des damaligen Landespastors Dr. Stephan Reimers gemeinsam mit sozial engagierten Bürgern das Hamburger Spendenparlament gegründet. Jede gemeinnützige Institution, die in einem dieser drei Bereiche tätig ist, kann für lokale Projekte Fördermittel beantragen. Das Spendenparlament ist unabhängig, weder politisch, weltanschaulich oder konfessionell gebunden und lediglich seiner Satzung verpflichtet.
Weitere Infos zum Hamburger Spendenparlament unter www.spendenparlament.de