Tief besorgt über den Wahlerfolg populistischer Parteien
Bild: Christian Schmitt, in: Pfarrbriefservice.de
Diese Entwicklung bereitet der Caritas erhebliche Sorgen im Hinblick auf die zukünftige soziale und politische Stabilität im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern und in Europa.
Ein Weckruf für Solidarität und Zusammenhalt
"Als eine Organisation, die sich unermüdlich für die Unterstützung und Integration benachteiligter Gruppen einsetzt, sehen wir den Zuwachs populistischer Kräfte mit großer Besorgnis," erklärte Diözesancaritasdirektor Matthias Timmermann. "Populistische Politik hat häufig das Potenzial, Spaltungen in der Gesellschaft zu vertiefen und grundlegende soziale Werte zu untergraben."
Förderung sozialer Gerechtigkeit
Die Caritas im Norden appelliert an alle Bürgerinnen und Bürger sowie die politischen Entscheidungsträger*innen, den Fokus auf solidarische Maßnahmen zur Förderung von sozialer Gerechtigkeit und Zusammenhalt zu legen. "Jetzt ist es entscheidend, nicht in Apathie zu verfallen, sondern aktiv gegen die Diskriminierung und Marginalisierung gefährdeter Gruppen vorzugehen," betonte Timmermann weiter.
Ein Aufruf zum Handeln
Die Caritas im Norden ruft dazu auf, sich gemeinsam gegen die Parolen der Populisten zu stellen und für eine integrative und gerechte Gesellschaft zu kämpfen. Die Organisation plant, ihre Bemühungen zur Aufklärung und Unterstützung der schwächsten Mitglieder der Gesellschaft zu intensivieren.