Schwerin.16.08.2021. Mit großer Sorge beobachtet der Caritasverband für das Erzbistum Hamburg e.V. die Lage in Afghanistan.
Gemeinsam erklären: Steffen Feldmann, Diözesancaritasdirektor in Schwerin, Caritaslandesleiterin Sabine Depew in Kiel und Michael Edele, Caritaslandesleiter in Hamburg:
"Wir sind schockiert über die Entwicklungen in Afghanistan in den letzten Tagen. Für viele Menschen besteht akute Lebensgefahr - insbesondere für Menschen, die sich für ein liberales, weltoffenes Afghanistan eingesetzt haben."
Die humanitäre Situation im Land hat sich dramatisch zugespitzt. Feldmann weiter: "Daher ist es nun dringend erforderlich an die Menschen zu denken, die in Afghanistan um ihr Leben fürchten. Daher bitten wir die Landesregierungen in Schleswig-Holstein, in Mecklenburg-Vorpommern und den Senat in Hamburg, ihre Bereitschaft zu erklären, afghanische Flüchtlinge aufzunehmen. Diese wäre ein wichtiges humanitäres Signal."