Diözesancaritasdirektor Matthias Timmermann während seiner Dankrede am Tag der Amtseinführung, 14.03.2023.Foto: Caritas / Achim Rizvani
Matthias Timmermann gelten die Hoffnungen und Erwartungen von über 2.000 Mitarbeitenden in 180 Diensten und Einrichtungen auf enormen 32.500 Quadratkilometern, einer Fläche, 50-mal so groß wie Hamburg. Die Diaspora-Situation, die Pandemiefolgen, finanzielle Herausforderungen, lange Traditionen, unterschiedliche Gewohnheiten, rasante Entwicklungen sowie ein großer Bedarf an Kommunikation und Wertschätzung warten auf ihn, und sein Start war eindrucksvoll.
Mit bescheidener Souveränität, einer ruhigen und aufgeschlossenen Art, interessiert an den Menschen, die er kennenlernte, beeindruckte er die Kolleginnen und Kollegen. Er nahm sich viel Zeit, sprach mit allen Gästen, erzählte selbst und hörte zu. Die Fusion vollenden, die Gemeinsamkeiten fördern, die Prozesse verbessern, Kommunikation und Austausch stärken, als Mann der Caritas seit 23 Jahren weiß er um die Besonderheiten dieser Organisation und bleibt ihr treu.
Der Caritasratsvorsitzende, Dr. Rembert Vaerst, begrüßte Matthias Timmermann in seinem neuen Amt, fast genau ein Jahr nach der Verabschiedung von Steffen Feldmann, der in den Bundesvorstand der Caritas wechselte. Dr. Vaerst dankte ausdrücklich auch Thomas Keitzl, der in diesem Jahr, zeitweise unterstützt durch Günter Oelscher, eine Doppelbelastung auf sich genommen hat und nun gemeinsam mit Matthias Timmermann die Caritas im Norden weiter entwickeln wird.
Die Dienstgemeinschaft der Caritas im Norden, alle Mitarbeitenden, alle leitenden Angestellten, auch die freundschaftlich verbundenen anderen Wohlfahrtsverbände wünschen Matthias Timmermann viel Erfolg und Gottes Segen für die neue, große Aufgabe, für die Menschen in Not da zu sein, die unsere Hilfe brauchen.